Ein regelmäßiger Wasserwechsel hält deinen Teich gesund.
Dieser Artikel zeigt dir, wann und wie du das Wasser wechseln solltest.
Du erhältst wertvolle Tipps für beste Wasserqualität.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist ein Wasserwechsel wichtig?
Ein Wasserwechsel im Teich ist essenziell für die Wasserqualität.
Er minimiert Schadstoffe und Algen (du kannst auch einen Algenvernichter einsetzen).
Die Fische und Pflanzen profitieren davon. Einige Faktoren bestimmen die Häufigkeit. Im Frühjahr und Herbst ist ein Wasserwechsel ideal. Bei grünem oder stark verschmutztem Wasser ist ein kompletter Wechsel sinnvoll.
Wann sollte der Wasserwechsel durchgeführt werden?
Wechsle das Wasser bei unangenehmem Geruch. Auch bei hoher Algenkonzentration ist ein Wechsel notwendig. Verdunstet viel Wasser im Sommer, fülle fehlendes Wasser nach. Das stabilisiert die Wasserwerte.
Große Regenfälle können den Teich verschmutzen.
Reagieren Fische krank oder sterben sie, wechsel das Wasser. Spannung auf, warum Fischsterben im Teich auftreten könnte. Ein Wasserwechsel hilft auch bei Umbau- oder Reparaturarbeiten am Teich.
Wie oft sollte der Wasserwechsel erfolgen?
Die Häufigkeit variiert nach Teichbedingungen. Im Sommer kann ein Teilwasserwechsel öfter nötig sein. Entferne regelmäßig Laub und Algen.
Reinige den Teich im Herbst. Das fördert die Winterfestigkeit (lies mehr über den Gartenteich reinigen). Im Frühjahr erneuerst du für einen sauberen Start das Wasser. Tausche maximal ein Fünftel des Wassers beim Teilwasserwechsel.
Das Wasser vollständig wechseln
Ein kompletter Wasserwechsel empfiehlt sich bei starker Verschmutzung. Setze eine Tauchkreiselpumpe ein.
Lass etwa fünf Prozent Restwasser im Teich. Achte auf gleiche Wassertemperatur beim Nachfüllen.
Das Wasser teilweise wechseln
Beim Teilwasserwechsel tausche höchstens ein Fünftel des Wassers. Achte auf geringe Temperaturunterschiede. Je mehr Wasser du wechselst, desto geringer der Temperaturunterschied.
Tausche lieber etwas mehr als zu wenig Wasser. Das hält die Wasserwerte stabil (achte auch darauf, dein Teichwasser zu testen).
7 Tipps zum Wasserwechsel
- Achte auf die richtige Wassermenge.
- Verwende Leitungswasser mit mittlerer Härte.
- Stimmt die Wassertemperatur ab.
- Überprüfe Wasserhärte und pH-Wert.
- Achte auf den Phosphatgehalt.
- Kontrolliere den Sauerstoffgehalt.
- Nutze einen Teichcomputer.
FAQ
Warum sterben Fische nach einem Wasserwechsel?
Ein hoher Nitritwert kann Fische töten.
Das passiert bei geringer Bakterienpopulation.
Wann dürfen Fische in einen neu befüllten Teich?
Nach etwa zwei Wochen. Dann hat sich das biologische Gleichgewicht eingestellt.
Warum bilden sich Algen nach dem Wasserwechsel?
Nach der Erstbefüllung ist eine Trübung normal. Das Wasser klärt sich binnen Tagen.
Was ist im Winter besonders?
Wechsele auch im Winter fünf Prozent wöchentlich.
Das verhindert pH-Schwankungen.
Was ist im Herbst besonders?
Wechsele beim Reinigen und Vorbereiten fürs Winterquartier vollständig.