Du willst deinen Teich vor Schäden schützen?
Dieser Artikel erklärt, wie du Teichvlies richtig verlegst.
Das schützt deine Teichfolie langfristig.
Inhaltsverzeichnis
Das richtige Vlies wählen
Teichvlies schützt deine Teichfolie vor Schäden.
Es ist als Rollenware erhältlich.
Achte auf drei wichtige Kriterien:
- Flächengewicht
- Geotextilrobustheitsklasse (GRK)
- Material
Beim Flächengewicht sind 300, 500 oder 1.000 Gramm pro Quadratmeter gängig.
300 Gramm reichen bei wenig Wurzeln und Steinen.
500 Gramm bieten mehr Schutz bei steinigen Böden.
1.000 Gramm sind für sehr problematische Untergründe ideal.
Teichvlies immer doppelt verlegen.
Geotextilrobustheitsklasse (GRK)
Die GRK gibt die Festigkeit des Vlieses an.
Ein höherer GRK-Wert bedeutet mehr Schutz.
In der GRK 2 braucht es über 1.300 Newton für einen Durchdruck.
GRK 5 hält bis zu 3.700 Newton stand.
Material des Vlieses
Das Material darf nicht verrottbar sein.
Keine Baumwolle!
Besser sind Polypropylen (PP) oder Polyester (PES).
Diese sind langlebig und bieten optimalen Schutz.
Teichvlies verlegen: Anleitung
Nach dem Ausheben des Teichs geht es los.
Ermittle die Menge an Teichfolie und Vlies.
Miss die längste und breiteste Stelle plus 60 cm.
Das Vlies besser doppelt verlegen.
Teichboden vorbereiten
Entferne Wurzeln, Steine und scharfe Gegenstände.
Eine 5-10 cm Sandschicht kaschiert Unebenheiten.
Sandschicht sorgt für zusätzlichen Schutz.
Vlies verlegen
Verlege das Vlies bahnenweise.
Jede Bahn sollte 10 cm überlappen.
Achte darauf, dass es plan liegt.
Ideal ist eine doppelte, kreuzweise Verlegung.
Befestigung des Vlieses
Befestige das Vlies an den Teichrändern.
Das verhindert Verrutschen und Faltenbildung.
Sei vorsichtig, um die Folie nicht zu beschädigen.
Vlies zuschneiden
Ein Cuttermesser oder eine Schere eignen sich gut.
Schneide das Vlies passend zu.
Und fertig!
Du hast deinen Teich optimal geschützt für eine bessere Teichpflege.