Eine Sandfilteranlage oberhalb oder unterhalb des Wasserspiegels aufstellen?
Diese Frage beschäftigt viele Poolbesitzer.
Hier erfährst du, wie du die optimale Platzierung für deine Sandfilteranlage findest.
Inhaltsverzeichnis
Einfluss des Wasserspiegels auf die Sandfilteranlage
Der Wasserspiegel beeinflusst die Funktionsweise der Sandfilteranlage.
Verwendest du eine nicht selbstsaugende Pumpe, muss diese unterhalb des Wasserspiegels installiert werden. Eine solche Installation ist besonders wichtig, wenn du eine größere Sandfilteranlage für 50m³ Wasser nutzen möchtest.
Selbstsaugende Pumpen hingegen können oberhalb des Wasserspiegels betrieben werden.
Sandfilteranlagen für über dem Wasserspiegel
Selbstansaugende Sandfilterpumpen können Luft mitfördern.
Sie entlüften die Saugleitung selbstständig.
Diese Pumpen funktionieren auch oberhalb des Wasserstands.
Ein Vorteil: Du kannst Bodensauger anschließen.
Ein Nachteil: Höherer Energieverbrauch und mehr Lärm. Modelle wie eine Sandfilteranlage für 30m³ sind typische Vertreter dieser Kategorie.
Sandfilteranlagen für unter dem Wasserspiegel
Normal saugende Sandfilterpumpen können keine Luft mitfördern.
Deshalb müssen sie unter dem Wasserspiegel platziert werden.
Das Wasser muss der Pumpe zufließen.
Der Vorteil dieser Pumpen: Geringere Stromaufnahme. Auch bei der Wahl einer Sandfilteranlage für 40m³ ist dies zu beachten.
Zusätzlich haben sie eine sehr kompakte Bauform.
Sandfilteranlage und Schläuche über dem Beckenrand oder unterhalb?
Stelle die Sandfilteranlage so nah wie möglich am Pool auf.
Das reduziert den benötigten Druck, wenn du eine Sandfilteranlage anschließen möchtest.
Selbstsaugende Pumpen können oberhalb des Beckenrands aufgestellt werden.
Ihre Schläuche ebenfalls.
Nicht selbstsaugende Pumpen installierst du unterhalb des Beckenrands.
Die Schläuche sollten auch unterhalb verbunden werden, insbesondere wenn du regelmäßig den Sand deiner Sandfilteranlage wechseln musst.