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Ein Teich wertet deinen Garten auf.

Hier erfährst du, wie du Teichfolie selbst schweißt.

Du bekommst eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und nützliche Tipps.

Teichfolie schweißen: Selber machen oder machen lassen?

Das Selberschweißen der Teichfolie ist anspruchsvoll. Es erfordert Übung und Präzision. Oft empfiehlt es sich, die Folie bereits geschweißt zu kaufen.

Professionelle Schweißtechniken (Schweißgeräte für Teichfolien) garantieren dichte Nähte.

Im Fachhandel ist das Schweißen oft im Preis enthalten. Dazu wird industrielle Technik verwendet. Der Einbau durch Profis bietet meist eine Garantie.

Das ist bei eigenen Versuchen nicht der Fall. Für Teichformen mit unterschiedlichen Tiefenzonen wird ein exakter Plan benötigt. Das kann mühsam sein.

Welche Teichfolie kann man schweißen?

PVC-Folien und PE-Folien lassen sich gut schweißen.

  • PVC-Folien sind am einfachsten zu schweißen.
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  • PE-Folien haben weniger Nähte, da sie breiter sind.
  • FPO-Folien können nur mit Heißluft geschweißt werden.
  • EPDM-Folien eignen sich nicht für Heißluft.

Womit die PVC-Teichfolie schweißen?

Für PVC-Folien brauchst du ein Heißluftgerät. Eine Andruckrolle ist ebenfalls nötig.

Ein Kehlnahtprüfer hilft beim Überprüfen der Nähte. Das Heißluftgerät sollte mindestens 390 Grad erreichen.

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Verschweißen der Teichfolie: Vorbereitungen und Tipps

Die Folie muss auf einem sauberen Untergrund liegen. (Teichfolie verlegen sollte gut vorbereitet sein.) Keine spitzen Gegenstände dürfen darunter sein.

Die Folie muss trocken und sauber sein. Schweißen ab 5 Grad Außentemperatur ist möglich. Je wärmer es ist, desto einfacher ist das Schweißen.

PVC-Teichfolie mit Heißluft und Quellschweißmittel

PVC-Folie schweißt man am besten im Freien. Gute Belüftung ist wichtig. (Teichfolien sind vielseitig einsetzbar.)

In geschlossenen Räumen ist ein Luftabsauger empfehlenswert.

PVC-Teichfolie mit Heißluftföhn verbinden

Du brauchst:

  • Heißluftföhn
  • Andruckrolle
  • Kehlnahtprüfer
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Schritt 1: Folie auslegen

Die Folie auf einem sauberen Untergrund auslegen. Die Bahnen um 6 bis 8 Zentimeter überlappen.

Schritt 2: Heißluftgerät vorwärmen

Heize den Föhn auf 390 bis 450 Grad vor. Zu niedrige Temperaturen reichen nicht aus. Zu hohe Temperaturen lassen die Folie schmelzen.

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Schritt 3: Erste Schweißnaht anbringen

Schweiße die ersten 2 Zentimeter der überlappenden Bahnen. Setze Föhn und Rolle im 45-Grad-Winkel an. Bewege beide Geräte gleichzeitig nach unten.

Schritt 4: Folie komplett schweißen

Schweiße den Rest der Folie analog zum ersten Schritt. Nutze nun die breitere Andruckrolle. Rolle dabei über die Naht hinaus.

Schritt 5: Schweißnaht überprüfen

Kontrolliere die Naht mit dem Kehlnahtprüfer. Fahre die Naht entlang und prüfe auf undichte Stellen. Diese müssen nachgebessert werden.

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Teichfolie mit Quellschweißmittel verbinden

Du brauchst:

  • Quellschweißmittel
  • Flachpinsel
  • Sandsack
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Schritt 1: Folie auslegen

Die saubere und trockene Folie auslegen. Die Bahnen um 5 Zentimeter überlappen. (Teichfolie kleben kann eine Alternative sein.)

Schritt 2: Schweißmittel auftragen

Trage das Schweißmittel mit dem Pinsel auf. Arbeite in Längsrichtung.

Schritt 3: Bahnen verschweißen

Die Bahnen werden nun verschweißt. Das Mittel löst die Folie chemisch an. Drücke die Folie leicht zusammen.

(Teichpflege muss auch nach dem Schweißen bedacht werden.)

Schritt 4: Schweißstellen beschweren

Nach dem Verschweißen müssen die Nahtstellen beschwert werden. Verwende dazu Sandsäcke oder andere schwere Gegenstände, die die Folie fixieren.

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So wird die Verbindung stabilisiert und die Folie kann gleichmäßig aushärten. Nach einigen Stunden ist die Schweißnaht komplett getrocknet und belastbar.

Teichfolie schweißen lassen: Kosten

Das Verschweißen der Teichfolie durch einen Fachmann ist meist im Kaufpreis inbegriffen, wenn du die Folie im Fachhandel erwirbst.

Alternativ liegen die Kosten für das Schweißen bei etwa 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter, je nach Anbieter und Teichgröße.

Thomas ist ausgebildeter Landschaftsgärtner und Diplom-Ingenieur im Garten- und Landschaftsbau. Nach dem Studium folgten eine Ausbildung zum Redakteur und mehr als 25 Berufsjahre in diesem Bereich. Als freier Redakteur arbeitet Thomas seit nun rund zehn Jahren regelmäßig für verschiedene Fachmagazine oder Online-Portale.